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Frühlingsputz - La-Melle

Frühlingsputz

Geschrieben von: Nicole Schnabel

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Lesezeit 3 min

Die Tage werden wieder länger, die Sonne lässt sich nach vielen grauen Wochen endlich wieder länger blicken. Es wird allmählich wärmer und die kuschelige Winterzeit neigt sich ihrem Ende entgegen. 

Zeit also, um den ollen Wintermuff aus den eigenen vier Wänden zu vertreiben. Hier ein paar Tipps, wie Du den Frühjahrsputz am besten angehst und nebenbei mit verschiedenen Hausmitteln bares Geld sparen kannst und ganz nebenbei Gesundheit und Umwelt schonst.

Bestandsaufnahme

Als erstes ist eine Bestandsaufnahme notwendig. Welche Aufgaben müssen erledigt werden?


- Reicht es, Staub zu wischen und die Fenster zu putzen?


- Sollten die Schränke mal wieder ordentlich ausgewischt werden?


- Willst Du Dich vor dem Frühjahrsputz von alten Sachen trennen? 


Als Faustregel beim Ausmisten gilt landläufig: Was man länger als ein Jahr nicht mehr benutzt hat, darf entsorgt werden. Wenn die Sachen noch im guten Zustand sind, kann man diese auf allseits bekannten Auktionsplattformen oder in Online-Flohmärkten verkaufen oder sozialen Einrichtungen spenden. Alles andere kann getrost als Haus- oder Sperrmüll entsorgt werden. 


Putzen

Hast Du erstmal Platz geschaffen, geht es Staub und Dreck mit Wasser und Lappen an den Kragen, und zwar nach dem Prinzip von oben nach unten. 


Denke beim Auswischen der Schränke daran, ein weiches und nur leicht feuchtes Tuch zu benutzen, falls Deine Schränke aus Holz bestehen, um Schäden zu vermeiden. 


Teure Reinigungsmittel sind hier nur selten notwendig, sodass klares Wasser mit einem Schuss Essig oder Zitronensäure völlig ausreicht. Hartnäckige Flecken bekommt man i. d. R. mit einem Schuss Essig auf einem weichen Tuch entfernt. Wände, Zimmerdecken und -ecken lassen sich mit einem normalen Staubwedel von Spinnweben und Staub befreien.


Decken und Kissen kann man in der Zwischenzeit schon mal in die Waschmaschine stecken. Waschmittel und Weichspüler lassen sich dafür durch Natron und Essig- oder Zitronensäure ersetzen. Das hat bei der Gelegenheit auch den Vorteil, dass auch die innenliegenden Teile der Waschmaschine mit diesen Mitteln entkalken und entfetten lassen, sodass Rückstände gar keine Chance haben sich festzusetzen und so für unangenehme Gerüche in der Maschine und damit auch in der frisch gewaschenen Wäsche sorgen.


Fenster reinigen

Nach der Grundreinigung sind die Fenster dran. Unsere Gardinen, Schiebevorhänge und Lamellenvorhänge sind in der Waschmaschine im Schonwaschgang bei max. 30 °C waschbar. Achte hierbei auf bleichfreies Waschmittel. Knitterfalten lassen sich hinterher problemlos auf mittlerer Stufe mit dem Bügeleisen ausbügeln. 


Unsere Rollos und Plissees kann man dagegen zur Reinigung ganz flott mit einem leicht feuchten und fusselfreien Tuch abwischen und so sind diese in Nullkommanix wieder tipptopp. 


Um die Fenster zu putzen, reicht ein Eimer mit lauwarmem Wasser und einem Schuss Brennspiritus sowie zwei Mikrofasertücher und ein Abzieher


• Weiche mit einem nassen Tuch den Schmutz auf den Glasscheiben gut ein und wisch diesen dann ab. 


• Mit einem Abzieher ziehst Du dann das Wasser von der Scheibe ab und reibst sie mit einem trockenen Mikrofasertuch trocken. 


Tipp: wenn Du Deine Fenster mit Zeitungspapier polierst, verschwinden selbst die hartnäckigsten Putzstreifen wie von Zauberhand.  


Fuß- und Teppichböden reinigen

Wenn Du fertig bist mit Fensterputzen, ist der Fußboden an der Reihe. Zunächst werden alle vorhandenen Teppichböden gründlich abgesaugt. Wenn vorhanden kann hier ein Nass-Trocken-Sauger Wunder bewirken. Diesen kann man häufig gegen eine geringe Gebühr in vielen Baumärkten oder Drogerien ausleihen. 

Mit einem Nass-Trocken-Sauger lassen sich übrigens auch viele Polstermöbel reinigen. Achte hierbei darauf, ob die Polster farbecht sind. 


Wenn das erledigt ist, rollst Du die Teppiche, sofern möglich, zusammen und stellst sie hochkant in eine Zimmerecke. Nun sind die Böden frei. Auch hier macht es Sinn, die Böden zunächst zu saugen oder abzufegen, ehe man mit einem handelsüblichen Wischer dem Schmutz zu Leibe rückt. 

Als Reinigungsmittel verträgt das Wischwasser ebenfalls einen Schuss Brennspiritus. Alternativ gibst Du eine große Tasse frisch gebrühten Schwarztee ins Wischwasser. Das gibt insb. Holzböden seinen Glanz zurück. 

Weitere beliebte Hausmittel

Für jede Art von Hausputz gilt: Es gibt eine Vielzahl an Hausmitteln, mit denen man die gängigen Reinigungsmittel problemlos ersetzen kann. Einige stellen wir Dir hier noch vor:

• Mit Soda bekommst Du auch hartnäckige Fettflecken wieder weg. Insbesondere in der Küche sammeln sich um den Herd herum solche Stellen gerne. Einfach einen Liter Wasser mit zwei Esslöffel Soda mischen und die fettigen Stellen damit abwischen, anstelle einem umweltschädlichen Fettreiniger zu verwenden


• Um den Backofen zu reinigen ist Natron ein bewährtes Mittel und ersetzt die oft teuren Backofenreiniger, die zudem die Umwelt belasten und bei empfindlichen Personen die Atemwege reizen können. 


• Natron eignet sich zudem als Geruchsneutralisierer im Geschirrspüler oder im Abfluss. 


• eine Schale mit Kafeebohnen neutralisiert zudem unangenehme Gerüche in der Wohnung


• Zitronensäure und Essig werden gern als Entkalker eingesetzt oder als Weichspüler benutzt. Ob in der Waschmaschine oder im Wasserkocher: Beide Mittel entfernen zuverlässig Kalk- und Fettrückstände aus den Geräten un schonen die Gesundheit und den Geldbeutel


Schon unsere Großmütter wussten die Hausmittel sehr zu schätzen und es zeigt sich, dass diese viel umweltverträglicher sind als die handelsüblichen Putzmittel von heute, die zudem häufig mit Mikroplastik durchsetzt sind und der Umwelt damit ganz besonders schaden, unnötig teuer sind und unter dem Strich auch nicht besser reinigen als Essig, Natron und Co. 


Es lohnt sich also, beim Putzen auf altbewährte Hausmittel zu setzen. Für Deine Gesundheit und für unsere Umwelt.